Sternenkindmama Magazin

Patricia Reese // Dezember 14  

Sternenkindmama Magazin

Ich lese sehr gerne Zeitschriften. Etwa eineinhalb Jahre nach dem Tod unseres Sohnes habe ich festgestellt, dass es keine Zeitschrift für Sternenkindmamas gibt. Ich habe recherchiert aber nichts gefunden. Bei dieser erfolglosen Recherche kam mir erstmals der Gedanke, ein Magazin für Sternenkindmamas zu erstellen. Das war im Prinzip die Geburtsstunde von Sternenkindmama Magazin und letztlich auch von Sternenkindmama Media.

Das Magazin für Sternenkindmamas

Nach und nach nahm dieser Gedanke konkretere Formen an und irgendwann stand dann der Entschluss: „Ich gründe einen Verlag und bringe DAS Magazin für Sternenkindmamas raus“. Das klang selbst in meinen eigenen Ohren verrückt aber irgendwie wusste ich einfach, dass es genau DAS ist und dass ich das einfach machen muss. Dann habe ich angefangen, alles aufzuschreiben und mir zu überlegen, wie genau ich das umsetzen möchte. Klar war auf jeden Fall, dass das Magazin eine Hilfe im Alltag als Sternenkindmama sein soll. Ich habe einen groben Plan erstellt, was die Inhalte des Magazins sein sollen. So konnte ich dann das Magazin in fünf Rubriken einteilen:

  • Sternenkind
  • Zurück ins Leben
  • Achtsamkeit
  • KiWu & Folgeschwangerschaft
  • Wissenswertes

Nachdem der grobe Plan soweit stand, habe ich die Inhalte für ein Jahr geplant. Dabei hatte ich glücklicherweise ganz viel Input von befreundeten Sternenmamas. Die Inhalte sind natürlich nicht in Stein gemeißelt und die genaue Ausgestaltung wird auch erst bei Erstellung des jeweiligen Hefts festgelegt. Aber so ganz ohne Plan wäre das alles nicht möglich.

Als es dann an die Erstellung der ersten Ausgabe ging, hab ich das Design festgelegt und umgesetzt. Mein Hobby ist Grafikdesign, von daher hat mir das auch richtig Spaß gemacht und ich bin sicher, dass ich über die Jahre noch vieles dazulernen werde und das Design des Magazins sich mit mir wandeln wird.

Mittlerweile haben ich und ein paar befreundete Sternenmamas -die Redaktion sozusagen- einige Artikel geschrieben, Ideen für Aktionen gesammelt, manche Events und Aktionen bereits geplant und viele lange Gespräche geführt, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Insgesamt haben wir ganz viel Herzblut in die Arbeit am Magazin gesteckt.

Die Artikel zu schreiben bzw. die der anderen Korrektur zu lesen war lustig, traurig, herzlich, schön, zu Tränen rührend und vieles mehr. Unter Redaktionsarbeit stellt man sich wahrscheinlich eher einen etwas langweiligen Job vor. Aber es ist tatsächlich, zumindest bei diesen Themen, sehr emotional. Manchmal ist es auch zum Haare raufen, weil man nicht weiterkommt oder einfach der Flow weg ist aber meistens ist es sehr schön. Auch die Artikel zu illustrieren macht mir wirklich Spaß und es ist toll, wenn ich mit den Bildern und dem ganzen Design auch die Emotionen des Geschriebenen widerspiegeln kann und eine gewisse Stimmung erzeugen kann.

Alles in allem ist es wirklich mein absolutes Herzensprojekt und ich freue mich wahnsinnig, wenn bald die erste Ausgabe erscheint und auch ich das erste Mal ein Exemplar in den Händen halten kann. Der Gedanke, dass viele Sternenmamas bald regelmäßig das Magazin lesen und ihnen die Artikel tatsächlich im Alltag als Sternenmama helfen und sie durch die Zeitschrift noch mehr das Gefühl haben, nicht allein zu sein, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und berührt mein Herz. 

 

 

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